«Ich muss Deutschland»
von Catalin Dorian Florescu








































Ein junger rumänischer Grenzpolizist trifft einen syrischen Flüchtling auf der sogenannten «Balkan-Route» in den Westen. Der junge Rumäne, der selbst mit dem Gedanken spielt auszuwandern, realisiert nur langsam die Absurdität der Situation. Mit dem Geflüchteten alleine gelassen, beginnt sich der Polizist zu fragen, ob das «rigorose Aufgreifen aller Flüchtlinge» wirklich die Aufgabe ist, zu der er verpflichtet ist.
«Ich muss Deutschland» basiert auf einer Erzählung, die im 2017 erschienenen Band «Der Nabel der Welt» abgedruckt ist. Der Autor erzählt im Anschluss an die Aufführungen über seinen literarischen Zugang zum Thema Flucht.
Willst du dein ganzes Leben lang Räuber und Gendarm spielen?
Was wir tun, ist sinnvoll: Wir schützen die Grenze.
Do | 09.01.20 | 19 Uhr | premiere | ausverkauft |
So | 12.01.20 | 17 Uhr | ausverkauft | |
Mi | 15.01.20 | 19 Uhr | ausverkauft | |
Do | 16.01.20 | 19 Uhr | ausverkauft | |
So | 19.01.20 | 17 Uhr | ausverkauft | |
Mi | 22.01.20 | 19 Uhr | ausverkauft |
mit Jonas Gygax, Khalil Hamidi, Krishan Krone
Regie: Ursina Greuel
Kostüme: Cornelia Peter
Licht: Antje Brückner
Musik: Krishan Krone
Oeil extérieur: Sibylle Burkart
Aufführungsrechte: © Catalin Dorian Florescu
eine sogar Produktion in Koproduktion mit STÜCKBOX und neuestheater.ch
Dauer: 75 Min.
Fotos: Ayse Yavas
Bücher:
Catalin Dorian Florescu, «Der Nabel der Welt», C.H. Beck, München 2017
Catalin Dorian Florescu, «Der Mann, der das Glück bringt», C.H. Beck, München 2016
Catalin Dorian Florescu, «Wunderzeit», dtv, München 2014
Catalin Dorian Florescu, «Jakob beschliesst zu lieben», C.H. Beck, München 2011
Catalin Dorian Florescu, «Zaira», C.H. Beck, München 2008